GEMEINDEPOLITIK

BEITRAG VOM 15.12.2015

Sorge um Kali + Salz

Um sich über die aktuelle Lage bei unserem größten Gewerbebetrieb und Arbeitgeber  zu informieren, traf sich die SPD-Fraktion der Gemeinde Philippsthal mit der Werksleitung Herrn Wehner und Betriebsratsvorsitzenden Herrn Harry Döll am 08. Dezember 2015 zum Austausch.

Große Sorgen plagen uns  und viele Philippthaler zurzeit. Mit dem endgültigen  Aus für RKW Agri und damit verbundenen 100 Arbeitsplätzen, konzentriert sich jetzt auch noch unsere Sorge um drohenden Arbeitsplatzverlust bzw. längerfristige Verdienstausfälle bei unseren Kali  & Salz Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Besonders ärgerlich an dieser Situation ist, dass trotz voller Auftragsbücher und Millioneninvestitionen in den Umweltschutz, über 4.000 Arbeitsplätze gefährdet werden und Familien vor Weihnachten um ihre finanzielle Existenz bangen müssen.

Nach Auskunft der Werksleitung wird zwar an einer Übergangslösung mit Hochdruck gearbeitet, aber eines sollte hier nicht vergessen werden: Wird die Versenkerlaubnis der salzhaltigen Abwässer in den Untergrund nicht erteilt oder nur in einem geringen Umfang, wird dieses unweigerlich zu längeren Einschränkungen im Betrieb kommen und damit  Mitarbeiter finanziell belasten als auch Geschäftspartner vergraulen. Beides hat langfristige Folgen für unseren Standort, unsere Bürgerinnen und Bürger die sich durch Hauskauf- oder bau langfristig an die Region und scheinbar sichere Arbeitsplätze gebunden haben und natürlich auch auf unsere Gemeinde insgesamt.

Als SPD-Fraktion können wir an dieser Stelle nur volle Solidarität mit den  Mitarbeiter/-innen von  K+S sowie mit der K+S Betriebsführung und dem Betriebsrat bekunden. Gemeinsam mit allen Fraktionen wurde in der letzten Gemeindevertretersitzung eine Resolution verabschiedet und am Dienstag, den 22. Dezember 2015 dem Ministerpräsidenten

Nach Auskunft der Werksleitung wird zwar an einer Übergangslösung mit Hochdruck gearbeitet, aber eins sollte hier nicht vergessen werden: Wird die Versenkerlaubnis der salzhaltigen Abwässer in den Untergrund nicht erteilt oder nur in einem geringen Umfang, wird dieses unweigerlich zu längeren Einschränkungen im Betrieb kommen und damit  Mitarbeiter finanziell belasten als auch Geschäftspartner vergraulen. Beides hat langfristige Folgen für unseren Standort, unsere Bürgerinnen und Bürger die durch Hauskauf- bau sich langfristig an die Region und scheinbar sichere Arbeitsplätze gebunden haben und natürlich auch auf unsere Gemeinde insgesamt.

Als SPD-Fraktion können wir an dieser Stelle nur volle Solidarität mit den  Mitarbeiter/-innen der  K +S sowie mit der K+S Betriebsführung bekunden. Gemeinsam mit allen Fraktionen wurde in der letzten Gemeindevertretersitzung eine Resolution verabschiedet und am Dienstag, den 15. Dezember 2015 dem Ministerpräsidenten des Landes Hessen Herrn Volker  Bouffier persönlich übergeben.

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